13 Sep Rezension – Vater – Deftone
Mein persönlicher Gewinner dieser Ausgabe kommt aus unserem rot-grünen Vaterland und hat zum Glück mit Politik gar nichts am Hut.
JANUS bieten eine Genre-übergreifende Mixtur aus Metal, Electro-Hymnen und klassischen Arrangements, die zu einer melancholischen und düsteren Einheit verschmelzen und einem ein richtig schönes und beklemmendes Feeling verbreiten, so wie es selten zuvor schon jemand geschafft (sic!).
JANUS ist einzigartig und weiß mich durch das sehr ansprechende und künstlerische Booklet zu verzücken, welches in gutem Einklang mit den tiefsinnigen Texten steht. Den Hörer erwarten sieben Stücke voller Schmerz und Leid, die sich irgendwie alle um den Tod drehen.
Lediglich der Opener Isaak fällt ein wenig aus dem Rahmen, da seine stampfenden Rhythmen und sein biblisches Thema nicht gerade stellvertretend für diese geniale Scheibe ist. Angst und Trauer hat einen neuen Namen.
Kaufen!
Carsten Böhme
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