13 Sep Rezension – Isaak MCD – Orkus
So, hier ist sie nun also, die erste Single-Auskopplung aus dem genialen Vater-Album. Es empfängt uns eine etwas technoidere Version von Isaak, die etwas steriler klingt als die Album-Version.
Dannach ein DAS ICH-Remix des Titelstücks, in welchem, wie zu erwarten, sehr viel passiert, soll heißen viele kleinere und größere Synthie- und Keyboardaktionen, die den Song äußerst stimmig bereichern.
Es folgt die offizielle Version von Knochenhaus, welche mit der Hidden Track-Version vom Album mal wieder rein gar nichts mehr zu tun hat. Das Stück groovt locker vor sich hin und beinhaltet grandiosen Zynismus vom Allerfeinsten.
Kafka unterscheidet sich auch vollkommen vom Kafka?der Promo, man könnte fast meinen Max Goldt hätte einen Gastauftritt. Wolken über Orgonon schließlich gefällt mir überhaupt nicht. Es klingt wie ein schlechter Song von Belle und Sebastian und Konsorten, sorry.
Aber daran sollten wir uns ja nicht festhalten, denn O-Ton RIG: Die ruhigen Bonus-Tracks sind übrigens nicht als Ausblick auf das nächste Album gedacht, das wird nämlich um einiges extremer als Vater. Das lässt die Vorfreude um einige Meter anwachsen.
Thomas Sonder
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