13 Sep Rezension – Vater – Tranceform
Endlich bekommt die deutsch singende Gothic Kultur die Frischzellenkur, die sie schon lange nötig hatte. „Vater“ ist einfach das perfekte Debüt. Perfekt produziert, opulentes Layout und Isaak als Hitanwärter.
Gute Gitarren, gekonnte Arrangements und schöne, morbide, hinterhältige Texte. Diese drehen sich allgemein um den Albumtitel. Es geht um leidende und quälende Väter, um Männer am Rande des Wahnsinns und darüber hinaus…. Meistens aus der Ich-Perspektive betrachtet….
Umrandet wird der literarische Abgrund mit einer originellen Mischung aus Dark Wave Elementen, klassisch- bombastischen Keyboardsounds und schön eingebetteten Metalgitarren.
Das Duo ist in der Lage, Deutsch zu vertonen, weil es jene komplizierte Sprache beherrscht und dabei so viele musikalische Ideen versponnen hat, dass man dieser Band eine große Zukunft voraussagen kann.
Thomas Manegold
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