13 Sep Rezension – Schlafende Hunde – Wrath
Manche Alben verdienen es von zwei Leuten besprochen zu werden. Auch wenn diese sich eigentlich einig sind.
Kaum hatte ich das Debutalbum einmal gehört, war mir klar, dass diese Musik einzigartig ist. Ähnlich geht es mir nun mit dem zweiten Longplayer. Allein die Wartezeit erschien endlos, obgleich es nur zwei Jahre waren.
Schlafende Hunde gehört zweifelsfrei zu den Alben die jeder haben sollte. In unendlicher Vielfalt werden die unterschiedlichsten Elemente miteinander verwoben. Neben knallharten Gitarren stehen vertrackte Perkussionstrukturen, weiche Harmonien spielen mit brutaler Ehrlichkeit.
Verschlungen sind die Texte, verworren die imaginären Bilder. Bisweilen so real, tun sich die beteiligten Gefühle vor einem auf, wie der gnadenlose Schlund der Hölle. Selbst in verjazzten Led Zeppelin Passagen ergreift mich nicht der Wunsch zum nächsten Stück zu wechseln.
Gäbe es Bands wie JANUS nicht, würde mein Glaube an den Innovationsgeist der Szene sich schon lange verabschiedet haben. Eigentlich nur schade, dass die Tour nur im Package mit anderen Bands zu haben ist.
PIP
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